Robert Rehan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Robert Rehan (* 13. März 1901 in Kiel; † 1988) war ein deutscher Komponist, Geiger und Pianist.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Robert Rehan studierte zunächst von 1916 bis 1918 am Straßburger Konservatorium bei Marie-Joseph Erb und wirkte anschließend als Musiklehrer in Baden. 1922 wurde er Meisterschüler bei Hans Pfitzner an der Akademie der Künste in Berlin.[1]

Von 1925 bis 1927 wirkte er als Theaterkapellmeister in Aachen, von 1934 bis 1944 war er Dramaturg an der Kölner Oper und dann Klavierbegleiter von Erna Sack.[1]

Er betreute einige Werke seines Lehrers Hans Pfitzner editorisch, u. a. die Eichendorff-Kantate Von deutscher Seele (op. 28; 1921). Er ergänzte Pfitzners unvollendete Vertonung der Urworte. Orphisch (ursprünglich geplant als Auftragswerk zum Goethe-Jahr 1949, auf Initiative des Weimarer Generalmusikdirektors Hermann Abendroth).

Robert Rehan lebte zuletzt in München. Sein Grab befindet sich auf dem Friedhof Haidhausen.

Kompositionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Sinfonischer Prolog zu GrabbesDon Juan und Faust op. 12 (1918)
  • Aphoristische Suite (op. 19) für Orchester (2.2.2.2 – 3.2.3.0 – Harfe – Celesta – Pauken, Schlagzeug – Streicher)
  • Goldoniana. Ouvertüre für Orchester (2.2.2.2 – 4.2.3.0 – Harfe – Mandoline [ad lib.] – Pauken, Schlagzeug – Streicher)

Bearbeitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. a b Abschnitt nach: Wilibald Gurlitt: Robert Rehan. In: Riemann Musiklexikon.